Am 20. Oktober 1934 fand in München die erste große antihomosexuelle Razzia der Nationalsozialisten statt, mit der die systematische Verfolgung von schwulen Männern durch Polizei, Gestapo und Justiz einsetzte. Am Jahrestag der Verhaftungswelle gedenkt die queere Community Münchens alljährlich dieser Opfer des Nazi-Regimes, aber auch derer, die noch bis 1969 und danach aufgrund des § 175 verfolgt wurden. Weitere Infos zur Geschichte und zur Gedenkveranstaltung auf Forum Queeres Archiv München.